ich fühle mich am Boden zerstört


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Abgeschickt von sasa am 11 September, 2005 um 13:59:07:

Ich befinde mich in einem Gebäude mit vielen Zimmern, nicht sonderlich gemütlich. Ich will zu ein paar Freunden. Irgendwas ist mit dem Rollenspiel. Ich glaube wir wollen spielen. Ich gehe in einen Raum weil ich nicht weiß wo meine Freunde sind. Da sind fünf Kerle, vier kenne ich nicht, einen anscheinend vom sehen. Sie sagen mir irgendwas, das mich davon abbringt, dass ich zu meinen Freunden möchte (spielen sie ein Regelsystem auf das ich keine Lust habe?). Auf alle Fälle möchte ich jetzt in einen anderen Raum zu einer anderen Gruppe. Die fünf Kerle sagen mir, wo ich hinmuss und ich mache mich auf den Weg. Ich laufe einen dunklen unheimlichen Gang lang. Ich komme an einen Platz, wie eine Wartehalle in einem Flughafen, da ist eine Bank wo ein paar Leute sitzen die ich kenne. Ich gehe hin und setzte mich kurz, rede mit irgendwem (meinem besten Freund?), ich stehe wieder auf und gehe.

Mit einer zweiten Person (einer Studienkollegin?) laufe ich durch eine Bahnhofs-/Einkaufsebene. An einer Kasse stehen geblieben. Wir wollten doch gar nichts kaufen. An der Kasse war ein großes Wasserbecken (ein Schwimmbad? Oder doch Brunnen?). Ein vielleicht sieben jähriges Kind (ein Junge mit kurzen dunkelblonden oder braunen Haaren?) schnorchelt vorbei. Hat eine Taucherbrille auf? Der Junge ist weg. Ein Mann im hellgrauen Mantel kommt vorbei und schmeißt etwas in den Brunnen (ein zerknäultes Papier?). Eine Person (ich glaube ein Mann) sagt etwas dagegen. Er steht mir gegenüber, wir sind aber durch das Wasser getrennt. Ich folge kurz dem Streit und sage zum Mann im Mantel: „Das ist schon peinlich!“. Ich sage mit der Person, die mir gegenüber steht, er soll es wieder rausholen. Der Mann im Mantel geht auf mich los. Er schubst mich um, ich falle rückwärts um, stehe wieder auf. Er schubst mich erneut um und ist weg. Ich fühle mich gar nicht wüten, ein Gefühl der Gelassenheit ist da. Ich sage noch zu jemand, wieso er es nicht in den Müll geworfen hat, es seien doch 7 Mülleimer auf seinem Weg gewesen.

Wir laufen weiter in der Bahnhofsebene. Wir gehen um eine Ecke und da steht ein Mann. Sein Oberkörper ist frei, er ist am trainieren. Er hat einen tollen, durchtrainierten Körper. Die Person mit der ich dahin gelaufen bin ist nicht mehr da. Ich sehe sein Gesicht noch ganz deutlich vor mir. Ich habe diesen Menschen noch nie im Leben gesehen. Ich komme ins Gespräch mit dem Fremden. Er ist größer als ich. Er sagt er sei „Bänker“, aber mein Gefühl sagt mir, dass das nicht stimmt. Ich laufe mit ihm rum. Da ist eine Parklandschaft und eine Bank. Es ist so vertraut mit ihm. Ich rieche an seinem Hals. Er riecht so gut. Ich habe ihn wirklich gerochen, schwach, aber da war ein Geruch da. Er streichelt meine Hände und streckt meine Arme aus. Wir sitzen auf der Bank, ich sitze auf seinem Schoß. Er streichelt mich immer wieder. Er sagt etwas über die Erotik die in der Luft liegt. Ich will ihn küssen aber ich tu es nicht. Wir sind in Köln (Ich war noch nie in Köln!). Bei mir kommt die Frage auf ob ich ihn je wieder sehe. Plötzlich ist er weg. Ich sitze auf der Bank und warte auf ihn. Er kommt nicht.

Irgendwer sammelt mich ein (die Studienkollegin?). Wir gehen ein Eis essen, ich bestelle aber esse nichts. Die Eisbecher haben Formen, der Becher den ich mir bestelle, hatte wohl schon mal jemand bestellt, er soll ein Haus sein mit einem Kriegsszenario davor. Wir sitzen zu 4. (oder doch nur zu 3.?) am Tisch. Ein Mann sitzt am Nachbartisch. Ich glaube er tut als lese er Zeitung, aber er beobachtet mich die ganze Zeit. Bei mir ist das ständige Gefühl ich möchte zurück zu der Bank und auf den Fremden warten. Irgendwann gehe ich wieder hin. Laufe eine gepflasterte Straße hoch, da ist ein Haus, ein altes Fachwerkhaus, ich denke vielleicht ist der Fremde da und gehe zum Haus hoch, als ich versuche irgendwie in das Haus reinzugucken ruft mir jemand zu ich solle verschwinden. Ich versuche noch mal etwas zu sehen, wieder die Stimme die mir droht und mich wegschickt. Ich gehe.

Ich sitze auf der Bank und warte, ich warte und warte und warte. Er kommt nicht. Ich denke vielleicht ist er sich umziehen, wollten wir nicht den Abend was zusammen unternehmen. Ich weiß er ist der Richtige. Der Mann fürs Leben. Aber er kommt nicht. Zweifel treten auf, das Gefühl von Einsamkeit und Angst. Plötzlich bin ich auf einer Familienfeier. Alle lachen. Ich fühle mich nicht sonderlich wohl. Die Freundin meines Bruders kommt und fragt mich wie es mit den Männern steht. Ich glaube ich gebe keine Antwort. Meine Eltern müssen irgendwann mal weg. Irgendwer richtet Brötchen auf zu kleinen Barhockern an. Dann ist meine Mama wieder da und schnauzt mich an wieso ich das so scheiße gemacht habe. Ich sage ich war es nicht. Sie glaubt mir nicht. Mein Opa kommt und sagt er war es.

Ich sitze wieder auf der Bank und warte.



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